Sonntag, 3. Mai 2009

OHM!!!


Nein, die Erleuchtung kommt doch nicht einfach so zu einem, man muss dran arbeiten Erleuchtung zu erlangen. Aber auch nicht so dran arbeiten, wie die meisten denken, indem man stumm im Tempel hockt und betet, nein, man muss sich bewusst machen wer und was man eigentlich ist.Warum Buddhismus ganz nett ist, weil es keine Religion sondern eine Lebensphilosophie ist.
In den Schulungen und Lehren wird einem vor Augen geführt, wie wir Menschen es doch immer wieder schaffen zu leiden und uns unglücklich zu machen. Wie oft ist es auch so,dass wir doch noch erst mal das eine oder andere erledigen wollen und wird es uns besser gehen, dass wir der einen oder anderen Menschen haben, welcher uns dann glücklich macht, dass wir doch das eine oder andere gesagt bekommen müßen um uns gut zu fühlen.....
Jeder von uns strebt und sehnt sich nach Liebe und glücklich sein! Und jeder von uns leidet in seinem Leben, der eine mehr der andere weniger schlimm, aber entspannt und glücklich (und ich rede nicht vom kurzliebigen glücklich sein, da man gerade sein Lieblingsgericht gegessen hatte oder im sein lieblingsshirt wiedergefunden) sind nicht wirklich viele, weil sehr viele nach den äusseren Dingen jagen, welche, man gllaubt, einen glücklich machen zu können. Aber da können wir lange danach streben. Das Glück in einem selbst ist sehr wichtig. Den eigenen Geist zu schulen und umprogramieren.
Wie oft denken wir besser zu sein als die anderen. Dinge besser zu tun, schlauer zu sein, ... Wir verschwänden Zeit damit zuzusehen besser da zu stehen als andere, auch wenn es manchmal bedeutet dem anderen ´zu schaden´. Doch wir haben alle unsere Päckchen zu tragen. Andere zu verurteilen geht schnell aber sich mal an der eigenen Nase packen und schauen, was im eigenen Inneren so vorgeht und was dieses anrichtet, dass ist ne andere Geschichte....
1 Woche Work Visit sollte es sein. Arbeiten und Leben im Tepmel.
Es sind doch 4 Wochen geworden. Die erste Woche war ich der einzige Work Visitor dort, die anderen warem immer mal paar Leutchen da.Die eine Woche Margot (aus München), Dan (Aussi) und Ivor(u.k.) mit welchen ich sehr viel gelacht habe!
Dan und Ivor waren auch 2 Wochen da. 10 Nonnen und Mönche und 8 Residentals leben dort und alle toll im Grunde.
Meditieren, was nach aussen hin als dumm rumsitzen und langweilen gesehn werden kann ist weit entfert davon. Es ist richtig ´anstrengend´ mal seine Gedanken zu fokusieren und konzentrienen. Hammer! Bin weit entfernt davon , darin ein meinster zu sein!
Die Zeit im Tempel war grossartig und ich währe wahrscheinlich noch länger geblieben, aber ich habe mal wieder Besuch bekommen und das ist wahrscheinlich auch gut so, sonst würde ich gar nichts mehr von Aussi sehen...
Leo hat es es geschafft mich doch in Melbourne anzutreffen und nicht in Perth, wie gedacht, aber sowas zu plannen ist schon ein schwiereigerer Teil, wenn man sich einfach treiben lässt. Dafür haben wir aber den Weg nach Perth zusammen gemeistert. Ja richtig, ich bin jetzt in Perth, West Australia! Da hier schon HERBST ist, hatten wir eine kühlere Briese bis nach Perth. So ab und ziemlich kräftige Winde und sehr kühl.Nullabor ist ein sehr langes Stück, was einfach nur als mitten in der Pampa bezeichnet werden kann. Eigentlich haben wir da blacke Wüste erwartet, mit der einen oder anderen Tanke und Kneipe, da nullabor Letein für kein Baum ist. Da waren aber Bäume! Was passiert aber mitten in der ´Wüste´ ist das mich da die Polizei anhält, weil sie nicht gesehen hatten, das ich den Gurt um hatte, da er unter meinem Arm war. Doof nur das ich in dem Augenblick einfach nur reagiert hatte und den Gurt rübergemacht hatte. Er fragte mich warum ich den keinen umhatte und jetzt auf die schnelle einen angelägt hätte. Auf meinen Aussage dass ich ihn die ganze Zeit umhatte, aber mal ab und an unter dem Arm da er mir sonst in den Hals schneidet, meinte er das dieses hier in Aussi nicht gilt und das ganze 500$ kosten würde, und dass ich auch nichts an dem Rückspiegel hängen haben darf, da es die Sicht einschränkt, was auch 100$ kosten würde!...
Er hatte zum Glück einen guten Tag und ich durfte, nach dem ich den Rückspiegel befreit hatte und meinen Gurt richtig weiterfahren...